Montag, 30. Mai 2016

Patternhack beim Ringelshirt

Mein zweites Ringelshirt  (Ringelshirt Nr. 1 hier) der Saison hat einen Wasserfallkragen. 


 Dafür habe das Schnittmuster 6695 von Burda als Basis genommen und großzügig geändert.

6695 ESB

 Quelle: Burda

Das schöne an dem Burda-Schnitt ist die Konstruktion des Wasserfallkragens, der relativ halsnah ausfällt und im Nacken hochgeschnitten ist. Da besteht keine Gefahr, dass zu tiefe Einblicke gewährt werden und trotzdem schaut es lässig aus und der Effekt auf dem Ringelstoff gefällt mir. 


Ungünstig bei dem Burda-Schnitt sind die weit überschnittenen Schultern, an die dann Stummelärmel angesetzt werden. Das ist für mich unpraktisch, weil der Arm nicht gut unter einen Blazer passt und bei Ringelstoff kommt auch schnell eine massige Optik auf (es sei denn man hat Modelmaße)

Also habe ich die Schulter-Armlochline des Schnittes gegen meinen erprobten Ottobre-Schnitt ausgetauscht. Um 6 cm habe ich die überschnittenen schultern verschmälert - es hätten noch 2 -3 cm mehr sein können.





Für den ersten Versuch ist das Ergebnis nicht schlecht. Ich werde nochmal am Schnitt nachjustieren und dann habe ich einen weiteren schönen Schnitt der sich immer wieder für Shirts nutzen lässt. 


Mittwoch, 25. Mai 2016

Paisley Nächte / MMM

"Animal" heißt es heute bei vielen Teilnehmerinnen am MMM. Von Leo-Druck bis Koi-Karpfen tummelt sich allerhand Getier auf dem MMM Blog. Da kann ich nicht mithalten. Ich hab nix tierisches in meiner Garderobe.
Wenn schon Muster dann Streifen, Karo oder manchmal Blumen. Oder Paisley. Ja Paisley, das mag ich wirklich gern. Paisleystoffe für die Tagesgarderobe zu finden gleicht einem 6er im Lotto. Ich habe zwei Blusen hier und hier, die vielleicht in diese Kategorie fallen. 

Paisley für die Nachtgarderobe finde ich dagegen absolut toll. Die entfernte Amöbenform der Paisleys geht vielleicht doch noch in der Rubrik "Animal" durch;-)

 
 
Dass ich auch nachts lieber Blusen statt Shirt trage, wurde schon bei diesem Post festgestellt. Ich liebe Nachthemden und Schlafanzüge aus Webstoff und lange Ärmel mit Manschetten. 

Mein Projekt zum Stoffabbau hat mir nun einen neuen Schlafanzug beschert. Das Oberteil ist nach einem Blusenschnitt von Ottobre (ähnlich auch hier und hier) den Schnitt für Schlafanzughose habe ich von meinen normalen Hosenschnitten übernommen.


Die Hose wird mit einer Knopfleiste geschlossen. Die langen Hosenbeine musste ich stückeln sonst hätte der Stoff nicht gereicht. Weite Hosen brauchen bei mir 2,20 m Stoff, hier hatte ich nur 2,00 m.


Im Oberteil sind zwei verwandete Paisley-Stoffe kombiniert, der Kragen ist aus dem Stoff der Hose. Beim Kauf des Stoffes wollte ich ein langes Nachthemd nähen und kaufte von jedem Muster 1,50 m - tja ich hatte außer Acht gelassen, dass Patchworkstoff nur 1,15 m breit liegen (wenn überhaupt)  - für ein gemütlich weites Nachthemd  reichte die Stoffmenge nicht, darum wurde der Schnitt auf Blusenlänge gekürzt und eine separate Schlafhose genäht.


Die Reste vom Paisleystoff sind zum wegwerfen viel zu schade ... und so ergab sich eine weitere Verwendung in Patchworkdecke (hier) und Patchwork-Kissen.


Auf dem MMM Laufsteg begrüßt uns heute das gesamte MMM-Team - was für ein Einsatz! Vielen Dank für die Organisation. Ich bin gespannt in welchen verschiedenen Form heute Animals zu bewundern sind.


Freitag, 20. Mai 2016

Stückwerk für den Sommer

In Gedanken habe ich diese Decke bereits im März genäht. Da fasste ich den Entschluss aus blaugemusterten Baumwollstoffen eine große Decke zu nähen, die dem Herzblatt im Sommer als Schlafdecke dienen kann. 
1. Ziel: schöner schlafen für den Lieblingsmann
2. Ziel: Stoffabbau und Resteverwertung


Die Decke ist sehr groß 1,65 cm in der Breite und 2,30 cm in der Länge.  Es sind 176 Quadrate zu 15 x 15 cm  vernäht, dann noch die Umrandung von je 7 cm.



Die Rückseite ist ein alter Bettbezug, weißer Dammast, sehr schön glatt und kühl für den Sommer. Das Innenleben ist eine dünne Fleecedecke vom Möbelschweden, ich habe zwei Exemplare zusammengenäht damit es von der Größe passt, die Kaufgröße der Fleecedecke ist 130 cm x 170cm.


Die fertige Decke wurde einer "Wertschätzung" unterzogen - so schaut der Versuchsaufbau vom Herzblatt dazu aus.


2100 gr. verteilt auf so viel Fläche ergibt wirklich ein leichtes Sommerbettdeck, dass dann komplett in die Waschmaschine wandern kann.


Hinter der Decke steht das Herzblatt, die Decke ist wirklich ausreichend groß, da schaut nichts raus wenn Mann sich zudeckt ;-)


Die versierte Patchworkerin wird erkennen, dass nicht alle Quadrate ganz quadratisch sind und es auch ab und an leichten Versatz im Muster gibt. Manche Stoffe haben sich etwas gedehnt, andere überhaupt nicht - da ich wirklich Reste vernäht habe, treffen viele verschiedene Stoffqualitäten aufeinander die sich anders verhalten. Außerdem bin ich beim präzisen Zuschneiden wahrlich kein Held, wenn es um die vielen Quadrate geht (bei Bekleidung bin ich immer sehr genau!). Rollschneider mag ich nicht.... ich habe Linien auf den Stoff gezeichnet und mit der Schere ausgeschnitten.

Aus den kleineren Reststücken habe ich dann noch 7 x7 cm Quadrate geschnitten und eine Kissenhülle genäht. 

In der Stoffbilanz schlägt die Decke mit 2,80 m für das Top und 2,40 m für die Rückseite sowie 0,75 m für die Umrandung zu Buche. 

Gern würde ich eine weitere solche Decke nähen... 
meldet sich jemand freiwillig für das Zuschneiden???..

Mittwoch, 18. Mai 2016

Bleistiftrock im Frühling / MMM

Im Winter trage ich gern lange Röcke, die sind so herrlich warm, viel wärmer als Hosen. 
Mit dem Frühling kommt die Lust auf knieumspielende Röcke mit dünnen Strümpfen und Pumps.


Blazer drüber, blaues Seidentuch zum neuen blauen Shirt und ich bin bestens fürs Büro gekleidet und gut gerüstet für Termine aller Art.

Der graue feste Wollstoff ist in sich leicht kariert und hat blaue und violette Anklänge im Stoff. Ich hatte vor gut einem Jahr 80 cm davon in Leipzig gekauft. Beim Zuschnitt blieb kein Fitzel übrig, ich meine am rückwärtigen Gehschlitz musst ich schon etwas improvisieren, damit der Stoff reicht.


 Außerhalb des Büros lässt sich der Rock mit dem lila-Jenna Cardi kombinieren, da wird dann der Farbton aus dem Rock aufgegriffen. Auch wenn es kaum jemand sieht, mir gefällt die farbliche Klammer.


So ein grauer Rock ist sehr variabel. Meine rote Postbluse passt dazu ....
  .... und auch das neue maigrüne Shirt, entweder mit grauem Blazer ....

 .... oder noch besser mit dem dunkelblauen Blazer. 

Ich mag Bleistiftröcke. Sie sehen nicht nur gut aus, frau fühlt sich auch gut darin, irgendwie geben so schmale Röcke eine gute Haltung - dafür nehme ich Einschränkung in der Bewegrungsfreiheit gern in Kauf und meide Autofahren oder Fahrten mit dem Zug ;-) 

Nachtrag: Der Schnitt für den Rock ist von Burda 7248.
Auf dem MMM Laufsteg geht es heute frühlingshaft bunt zu. Ich freue mich auf den Bummel durch die Blogs. Die Parade wird angeführt von Katharina, die gleich einen ganzen Reigen an Kleidern vorstellt. Vielen Dank für die Organisation!

Dienstag, 17. Mai 2016

Strandspaziergang

Am Pfingstmontag haben wir einen Strandspaziergang unternommen. Es war windig und sonnig - das Meer zeigte sich von seiner aufregenden Seite. 








Meeresfarben haben ich auch grade unter der Nähmaschine...


Eine gute Woche!

Mittwoch, 11. Mai 2016

Frühlingsfrisch im Ringelshirt / MMM

 

Ringelshirts und Frühling - das gehört für mich irgendwie zusammen. Im Winter trage ich kaum Ringelshirts - jedenfalls nicht weiß-blau ;-) sondern eher in gedeckten Farben. Aber jetzt ist Frühling, also her mit den blau-weißen Ringeln. 
  

 In meinem Stofflager fanden sich 2,50 m marineblau-weiß geringelter Viskosejersey, den ich zu zwei Shirts vernähte. 
 Die Ärmel sind 3/4 lang, das passt zu vielen Gelegenheiten und sieht auch ohne "oben drüber" angezogen aus.
Dem schlichten Shirtschnitt nach Ottobre 303 habe ich noch ein Schluppenband spendiert, dass an  den hinteren Halsausschnitt  genäht ist.
Macht so ein Ringelshirt gleich variabler und auch Blazer-tauglich.  


Zusammen mit der dunkelblauen Hose aus Sommerwolle ein passendes Büro-Outfit. 


Zum knallig roten Rock schaut so ein Ringelshirt natürlich auch prima aus, aber ich muss gestehen, dass dieser Rock es bisher noch nicht ins Büro geschafft hat. Er ist einfach zu knallig und leider sehr knitteranfällig. Na mal sehen, vielleicht wird das noch. 

Beim heutigen MMM werden sicher weitere Ringelshirts zu sehen sein und ganz bestimmt auch schon herrliche Kleider. Das herrliche Wetter der letzten Tage war perfekt dafür die Garderobe auf Sommertauglichkeit zu prüfen. 
Hier geht es zum heutigen MMM Laufsteg. Vielen Dank für die Organisation.

Freitag, 6. Mai 2016

Geduld ist eine Tugend


Nicht jeder ist geduldig und nur wenige Menschen sind so geduldig wie meine Kollegin.


Vor mehr als zwei Jahren fragte sie mich das erste mal ob ich ihr einen Mantel nähen würde. Sie hätte da ein abgeliebtes Stück, dass sie unglaublich mag, für das sie aber keinen Erstatz findet.
Ich habe abgelehnt. Schließlich konnte ich mir zu diesem Zeitpunkt selber noch keinen Mantel nähen. Und überhaupt, nähe ich nur für mich oder die Familie. und wenn ich für andere nähe, dann eher weil ich es anbiete und nicht weil ich darum gebeten werde. 

Dann nähte ich mir meinen ersten Mantel und brauchte 30 Stunden dafür.
Sie fragte erneut. Ich lehnte ab.

ich nähte einen zweiten Mantel und brauchte 20 Stunden dafür.
Sie fragte erneut. Ich lehte ab.

Und einen dritten Mantel und brauchte 20 Stunden dafür.
Sie fragte erneut. Ich lehnte ab, aber nicht mehr so entschieden wie die Male zuvor, denn zum eine ist es wirklich eine meiner liebsten Kolleginnen und zum andere imponierte mir ihre Geduld und Beharrlichkeit.

Dann nähte ich für eine Kollegin (meine liebste Kollegin) eine Babydecke.
Sie fragte erneut. Ein schwacher Moment - und sie hatte mich. Ich sagte zu. Ein Frühlings-Sommermantel sollte es werden.

Sie brachte mir ihren geliebten, aber abgetragenen  leichten Mantel mit, der ersetzt werden sollte. Ein schlichtes Modell ohne Taschen oder Riegel (Gott sei Dank), nicht mal ein Futter hatte das Original.
Ich versprach den Mantel für Frühjahr 2016, schließlich musste der Schnitt aus dem alten Mantel erstellt werden und auch die Wahl des Stoffes war nicht so einfach. Das Original war aus einem Romanit-ähnlichen Soff. Ich vernähe ausschließlich Webstoff für einen Mantel. Punkt. Einverstanden.



So startete das Mantelprojekkt im Juli 2015

  • Alten Mantel zerschneiden, Abnäher auftrennen usw. 1,5 h
  • Zuschnitt Probemodell und nähen Probemodell aus altem Bettlaken 2,5 h
  • Anprobe und abstecken Probemodell 1 h
  • Stoffproben bestellen und Stoff auswählen, Stoff bestellt 1,5 h
Das waren die Aktivitäten bis zum Herbst. Dann ruhte das Projekt.


Im März ging es weiter:

  • Zweite Anprobe Probemodell 0,5 h
  • Vom Probemodell den Schnitt abnehmen und Schnittmuster auf Folie malen 2,25 h
  • Schnittteil für Beleg und Futterteil vorn erstellen 1 h
  • Stoff zuschneiden, Futterstoff zuschneiden, Einlage zuschneiden 2,5 h
  • Einlage aufbügeln 1,0 h
An dem Tag habe ich mich ziemlich für meine Zusage verflucht. Stundenlang rutschte ich auf den Knien für das zuschneiden... die Stecknadeln piekten mich ständig und als dann noch Blut von der Finderspitze auf den weißen Stoff fiel - war ich drauf und dran alles in die Ecke zu feuern.

Aber versprochen ist versprochen.
Zur Aufmunterung nähte ich aus einem Reststück des weißen Stoffen eine einfache Tasche, als Clutch und schenkte es der Kollegin als Vorgeschmack. Der schöne Stoff kam schon toll zur Geltung auf der Tasche.



Also weiter:
  • Futtermantel nähen 2,5 h
  • Anprobe Futtermangel 0,25 h
  • Obermantel nähen 3,5 h
  • Anprobe und abstecken 0,5 h
  • Umsetzung aus der Anprobe: Ärmel enger, Vorderteil schmaler, Revers schmaler 3 h
  • Zweite Anprobe  0,5 h
Warten auf die richtigen Knöpfe.

Und dann die finalen Schritte: 
  • Fertigstellen, Saum, Knopflöcher und  Knöpfe, Länge eines Armes nachjustieren , Handsaum Ärmel, Steppnaht Revers und Kragen  3 h

Übergabe am 19. April 2016

Zeitlicher Aufwand für Schnitt, Probemodell, echtes Modell: 27,0 Stunden. Gefühlt sehr viel mehr, wegen der verschiedenen Phasen in denen das Projekt ruhte.



Meine Kollegin freut sich sehr über das edle Stück und hat es stolz im Büro vorgeführt, ebenso bei Freunden und der Verwandschaft. Fotos wurden durch die ganz Republik geschickt.
Diese Freude zu erleben ist sehr schön und auch Belohnung für meine Mühe.
Am 30.06. gehe ich mit meiner Kollegin in die Oper. Das ist neben dem Materialpreis ihr Teil der Vereinbarung. 

Den Schnitt für den Mantel habe ich vom Original abgenommen, den Futterschnitt habe ich selber erstellt. Die Passform ist nicht 100% aber ausreichend gut. Der Jacquard-Stoff ist steifer und weniger elastisch als das Original. Aber so wundervoll edel - das ist einfach schön anzuschauen.

Beim Nähen ist so heller Stoff etwas nervig - ich habe mir x mal die Hände gewaschen und auch öfter als sonst Staub gewischt - und habe extra ein neues Bügeleisen in Betrieb genommen, weil das alte an der Sohle schon einige Flecken hatte - auf keinen Fall wollte ich risikieren, dass der Stoff Flecke bekommt.


Das Fazit:
Meine Kollegin ist glücklich, sie hat einen außergewöhnlichen Mantel der ihr sehr gefällt und der eine besondere Geschichte hat.
Ich habe eine echte Herausforderung gemeistert. Es war schwerer als gedachte für einen anderen Körper zu nähen und häufig in Abstimmung zu gehen. Ich freue mich der Freude der Kollegin und auch an dem schönen, edlen Mantel. Ich freue mich auch auf den Opernabend.

In jedem Fall ist so ein Projekt ein heikle Angelegenheit. Was ist, wenn das Ergebnis dem Empfänger nicht gefällt? Allein aus Höflichkeit darf das nicht sehr deutlich formuliert werden. Was ist, wenn man als Näher das Projekt aufgeben muss, weil etwas schief gegangen ist? Dieser Stoff zum Beispiel ist nicht mehr erhältlich.

In unserem Fall hat alles gut geklappt. Ende gut alles gut.


Seit der Fertigstellung des Mantels bin ich wild entschlossen für lange, lange Zeit nur noch für mich zu nähen.
Tja, zwischenzeitlich hat die Nichte eine Bluse bekommen und einen Rock, meine Mutter ein Shirt und die große Patchworkdecke für das Herzblatt steht kurz vor der Vollendung. Aber dann, dann erstmal nur für mich...



Mittwoch, 4. Mai 2016

Tupfenbluse rot-weiss / MMM

Meine rot weiße Tupfenbluse habe ich bei Sewing by the Sea begonnen. 

So ein Flatterteil ist nicht aufwändig zu nähen, allein im flutschige Stoff besteht hier die Herausforderung. 

Verwendet habe ich einen Schnitt von Butterick für ein schlichtes Blusentop an das ich ein Schluppenband angefügt habe.


Die Ärmel sind halblang, das mag ich gern. Wirkt angezogen, aber nicht zu warm.
Bluse zur Hose. Noch ein Blazer drüber und es ist auch bürotauglich.




Der Stoff war ein Experiment bzw. Risikokauf. 100% Poly. Kommt mir nicht wieder ins Haus. Der Stoff ist absolut unelastisch und so ist auch bei dem relativ lockeren Fall die Beweglichkeit nicht übermßig. Mit Baumwolle oder Viskose wäre das anders. In Zukunft also lieber länger nach dem richtigen Stoff in Farbe und Material suchen, als einem schnellen Impuls nachgeben.

Einen Sommer wird die Bluse halten. Denke ich.Und allein durch Farbe/ Muster bekommt man gute Laune.

Heute wird es beim MMM sicherlich einen ganzen Reigen voll Frühlingskleidung zu bestaunen geben. Ich freue mich auf den Bummel durch die Blogs.
Angeführt wird die Parade heute von Dodo in einem Rock mit Fun Faktor. Vielen Dank für die Organisation!